Ausbildung an der Gundermann-Akademie absolviert
Bad Düben/Tornau (WiSo). Mit Birgit Rabe aus Eilenburg und Martina Barth aus Bad Schmiedeberg gibt es erstmals zwei geprüfte Kräuterpädagoginnen im Naturpark Dübener Heide. Die Frauen, die bereits seit vielen Jahren Naturpark- bzw. Kräuterführungen in der Dübener Heide anbieten, haben sich an der Gundermann-Akademie ausbilden lassen.
Die Fortbildung befasste sich mit den nicht-kultivierten, heimischen Pflanzen, deren Vorkommen und Verwendung sowie der Ökologie der Pflanzenwelt und wird nach den Kriterien des Qualifizierungsprogramms der Vereinten Nationen zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung durchgeführt.
„Über den Zeitraum von einem Jahr erstreckten sich zehn Module dieser Weiterbildung, die uns jeweils über zwei volle Tage gefordert haben“, berichtet Birgit Rabe. Gelernt haben sie botanische Grundlagen über Artenkenntnis und Pflanzenfamilien. Aber auch Photosynthese, die Atmung der Pflanzen, ihr Wasserhaushalt, die diversen Pflanzeninhaltsstoffe, Giftpflanzen und Pflanzengifte wurden behandelt.
„Mein botanisches Verständnis ist in dieser Zeit enorm gewachsen. Ich schätze unsere einheimischen Wildkräuter nun noch mehr“, sagt Martina Barth, die in Ogkeln einen Kräutergarten betreibt. Dabei ist sie schon seit mehr als zehn Jahren als Kräuterfrau in der Heide aktiv unterwegs. „Meine Arbeit ist ein lebenslanges Lernen. Zurücklehnen und glauben, ich weiß alles, ist nicht.“
Martina Barth und Birgit Rabe sind jetzt als geprüfte Kräuterpädagogen mit Lizenz in der Dübener Heide unterwegs, wollen Spaziergänge für Gäste vom Kindergartenkind bis ins hohe Alter durch Park, Wald, Feld und Flur anbieten. Bei diesen „Un-Kraut-Wanderungen“ geht es darum, die Unkräuter rechts und links vom Wegesrand kennenzulernen und zu erfahren, kann ich das essen oder nicht. Außerdem vermitteln die Kräuterpädagoginnen das Wissen, wie Unkraut zubereitet wird. Denn Unkräuter enthalten eine Menge „Gesundheit“, schmecken und bereichern ohne Geldaufwand den heimischen Speiseplan.
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