Wittenberger Sonntag liest die Allgemeine Zeitung Mainz
Mainz (ots) In zehn weiteren Bundesländern kehren an diesem Montag viele Kinder in Grundschulen und Kitas zurück, obwohl die Zahl der Neuinfektionen wieder ansteigt. Deutschland steht angesichts der besonders ansteckenden und sich rapide ausbreitenden britischen Corona-Mutante vor einer dritten Welle. Trotzdem sollten die jungen Schüler wieder zurück in den Wechselunterricht geholt werden. Ein Hin und Her bei Öffnungen muss vermieden werden. Gesundheitsgefahren und Ansteckungsrisiken müssen dabei aber so weit wie möglich minimiert werden.
Es ist begrüßenswert, wenn Lehrer in den Klassen mit Präsenzunterricht und Betreuer in den Kitas möglichst rasch geimpft werden, wie es Bundes- und Länderminister befürworten. Aber das wird erst mit einiger Verzögerung helfen, da die Impfungen nicht sofort beginnen werden und die zweite Impfdosis erst nach drei Wochen erfolgen kann.
Die Schüler bleiben ohnehin gefährdet, da es für sie kein schnelles Impfangebot geben wird. Deshalb muss so bald wie möglich mit flächendeckenden Schnelltests bei Schülern und Lehrern begonnen werden. Dazu müssen endlich auch Laientests zugelassen werden, die daheim schnell Ergebnisse liefern. Auf diesem Weg könnten zumindest besonders ansteckende Betroffene mit hoher Viruslast identifiziert werden. In Österreich wird das bereits an Schulen praktiziert. Deutschland hinkt hinterher.
Kitas und Schulen sollten bei Öffnungen Vorrang haben, da sich Berichte über Vereinsamung, Bewegungsmangel sowie entstehende "Bildungs- und Bindungslücken" häufen. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf soziale Kontakte und Bildung.
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