Kräutertees mit Salbei oder Lutschpastillen mit Malve helfen
Baierbrunn (ots) Wenn die Stimme heiser wird, sind meist Erkältungsviren im Spiel. Sie bewirken Entzündungen am Kehlkopf und an den Stimmbändern. Wer trotzdem weiterspricht oder sogar schreit, überanstrengt seine Stimme. Das berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" in seiner Ausgabe 11/2020.
Ein Schal und warme Tees helfen
Erstes Gebot: so wenig wie möglich sprechen. Ist die Heiserkeit erkältungsbedingt, kann auch Wärme guttun. Mit einem Schal um den Hals und warmen Tees ist das Abwehrsystem besser gewappnet. Am meisten freuen sich die aufgerauten Schleimhäute über Feuchtigkeit, wie zum Beispiel Kräutertees mit Salbei. Auch Lutschpastillen mit Pflanzenextrakten wie Malve oder Isländisch Moos helfen sie zu beruhigen, und sorgen nebenbei für Speichelfluss. Halstabletten mit Hyaluronsäure legen einen Feuchtigkeitsfilm auf die Rachenschleimhaut. Um an die Stimmbänder direkt heranzukommen, muss man inhalieren, etwa mit Salbei oder Mineralsalzen.
Schleim in der Kehle nicht wegräuspern
Wer bereits heiser ist, sollte in jedem Fall seine Stimmbänder schonen. Das heißt, besser schweigen, und nicht räuspern, wenn mal wieder Schleim in der Kehle sitzt. Beim Räuspern stoßen die Stimmlippen mit einer Geschwindigkeit von 120 km/h aufeinander. Ein SOS-Signal für das Gehirn, noch mehr Schleim zu produzieren. Wenn die Heiserkeit anhält, sollte nach spätestens drei Wochen ein HNO-Arzt aufgesucht werden, um die Ursache zu klären.
Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 11/2020 liegt in den meisten Apotheken aus.
Foto: AdobeStock
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