Herzlicher Applaus für große und kleine Künstler
Wittenberg (wg). Als inhaltliche Klammer erwies sich das musikalische Rahmenprogramm des städtischen Neujahrsempfangs am Freitag im Stadthaus. Das Duo „Zwei im Gartenhäuschen“ eröffnete den Abend mit „Augen auf“, einem Song von Sarah Connor, in dem es um Wut und Gewalt in Menschengestalt geht, um Mitläufertum oder den Mut, zu seiner Meinung zu stehen, Gesicht und Herz zu zeigen.
„Krieg deinen Arsch endlich hoch, Zeit aufzustehen!“, heißt es in einer Liedzeile – „ein gutes Motto für 2019“, meinte Oberbürgermeister Torsten Zugehör. Zwei im Gartenhäuschen – das sind Elena Bianchi („Wittenberger Italienerin“, so Zugehör) und Jan P. Pajak („Exil-Sachse in Wittenberg“), die an diesem Abend unterstützt wurden von Frank Koine („Artist in Residence“), der Kenianer lebt mit seiner Familie seit August 2018 in Wittenberg und arbeitet als Jugendpfarrer für die Stadtkirchengemeinde.
Kinder der Kreismusikschule unter Leitung ihrer Lehrerin Virginia Weidlich beendeten den Abend mit „Die Gedanken sind frei“, einem Volkslied, das insbesondere in Zeiten politischer Unterdrückung und Gefährdungen die Sehnsucht nach Freiheit ausdrückt. Für alle Künstler gab es an diesem Abend überaus herzlichen Applaus.
Besichtigt werden konnte Freitagabend auch die Askanier-Schau in der Franziskaner-Klosterkirche, dort wurden die Besucher erstmals mit Gregorianischen Gesängen empfangen, eine Anregung der Gattin des Ministerpräsidenten Gabriele Haseloff.
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