Agentur für Arbeit unterstützt beim Wiedereinstieg in den Beruf
Wittenberg/Dessau (WiSo). Mit der Gründung einer Familie oder der Pflege eines Angehörigen unterbricht ein beträchtlicher Teil der Frauen und Männer die Erwerbstätigkeit zumindest vorübergehend. Nicht immer gelingt sofort der Einstieg zurück in den Beruf. Aktuell sind im Agenturbezirk Dessau-Roßlau-Wittenberg aus diesem Personenkreis 459 Arbeitslose registriert, in Wittenberg sind es 241, in Anhalt-Bitterfeld 87 und in Dessau-Roßlau 131 Personen.
„Die Rückkehr ins Berufsleben nach Zeiten der Familienarbeit ist ein Schritt, der umfassende Informationen, gründliche Planung und gute Organisation erfordert“, erklärt Sabine Edner, Chefin der Arbeitsagentur Dessau, Roßlau, Wittenberg. Für qualifizierte Berufsrückkehrerinnen seien die Chancen gut, wieder eine Arbeit zu finden.
Mitunter falle es jedoch nach einer längeren Auszeit schwerer, die Fähigkeiten und Stärken beim Unternehmen zu präsentieren. „Da helfen zum Beispiel spezielle Bewerbungsstrategien beim Wiedereinstieg“, berichtet Edner. „Der Beauftragte für Chancengleichheit (BCA) am Arbeitsmarkt, Patrick Balschun, bietet Orientierung und gibt Informationen, die den beruflichen Wiedereinstieg erleichtern.“ Aber auch das Thema Qualifizierung kann nach einer längeren Auszeit eine wichtige Rolle spielen, da sich die Berufsinhalte ständig verändern. Patrick Balschun agiert in regionalen Netzwerken und hat zu diesem Thema übergreifende Informationen parat. Für die erste Information können Interessierte auch den Online-Wiedereinstiegscheck nutzen.
Wiedereinsteiger erhalten ausführliche Informationen, indem sie vier Fragen zu ihren persönlichen Vorstellungen beantworten. Klischees durchbrechen Frauen und Männer, die wieder in den Beruf zurückkehren möchten, stoßen häufig auf Hindernisse, die es zu beseitigen gilt. Wollen Firmen jedoch das Fachkräftepotenzial der Wiedereinsteiger und hier insbesondere von Frauen ausschöpfen, sollten sie eine gute Vereinbarkeit von Beruf und familiären Aufgaben gewährleisten.
Zudem verändern sich auch die Erwartungshaltungen der Beschäftigten an den Arbeitgeber: Sie wünschen sich, neben ihrem Beruf mehr Zeit für Kinder und pflegebedürftige Angehörige zu haben. Auf diese Wünsche sollten Unternehmen eingehen, indem sie ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten, Unterstützung bei der Kinderbetreuung, Teilzeit, Home Office oder Job Sharing anbieten.
„Es lohnt sich, in diesem Bereich zu investieren, denn familienfreundliche Personalpolitik steigert die Attraktivität des Arbeitgebers in der Öffentlichkeit“, betont Edner. Der Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit beraten und informieren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, wie sie zum Beispiel Kinder- bzw. Pflegebetreuung und Karriere in Einklang bringen können.
Hinweis
Kontakt Patrick Balschun (BCA) - Tel.: 0340/502 11 83, E-Mail:
Weitere Informationen hält die Arbeitsagentur unter www.arbeitsagentur.de, Navigationspunkt Karriere und Weiterbildung bereit. Den Online-Check finden Interessenten unter www.perspektive-wiedereinstieg.de
Kontaktdaten Arbeitgeber-Service - Tel.: 0800/4 5555 20 (kostenfrei)
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